Im professionellen Tunnelbau werden zahlreiche Fachbegriffe verwendet, die ursprünglich aus dem Bergbau stammen, wie zum Beispiel Firste (früher auch Förste genannt) Ulme und Sohle. Firste bezeichnen die Decke von Tunneln. Ulme ist der Fachbegriff für die Seitenwand des Tunnels. Als Sohle bezeichnet man im Tunnelbau den Boden des Tunnels. Im Tunnelbau werden neben den Tunneln noch weitere Untertagebauwerke realisiert, wie beispielsweise Schächte, Stollen und Kavernen. Tunnel verfügen über einen Querschnitt, der mindestens 25 Quadratmeter beträgt. Zudem verlaufen Tunnel horizontal oder mit nur geringer Neigung. Tunnel sind unterirdische Hohlräume, die in erster Linie als Straßentunnel oder Eisenbahntunnel genutzt werden. Schächte verlaufen unterirdisch, mit mehr als 20 Prozent Neigung. Oftmals sind Schächte sogar senkrecht. Stollen verlaufen horizontal oder haben eine Neigung von bis zu 20 Prozent. Der Querschnitt von Stollen ist kleiner als 25 Quadratmeter. Stollen dienen in vielen Fällen als Zugang für andere Untertagebauten. Stollen können zudem vielfach als Wasserleitung, Luftleitung oder zur Aufnahme von Leitungen verwendet werden. Kavernen sind Felshohlräume mit großen Querschnitten, aber kurzer Länge.
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Ähnliche Themenbereiche wie Tiefbau und Bohrungen können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Artikel zu Innovationen im Tunnelbau findet man auf dem Geowissenschaften-Portal Planet Erde (unterstützt durch die Deutsche UNESCO-Kommission e.V., Bonn und das Bundesministerium für Bildung und Forschung).