Tanzschulen in Hannover

Tanzschulen

In Tanzschulen bekommt man nicht nur rhythmische sondern auch choreographische Bewegungsabläufe beigebracht. Choreographie wird als Kunstwerk betrachtet und beinhaltet das Einstudieren von Tanzbewegungen, allerdings reicht die Choreographie vom Show-Solotanz bis hin zu dem Spielen einer Theaterszene. Choreographen leiten nicht nur die Künstler an, sondern arbeiten auch mit Regisseuren zusammen, damit sie die Künstler gewissermassen schulen.

 

Es fängt mit Tanzkursen an und kann sogar bis hin zu Veranstaltungen gehen, wobei die Fertigkeiten einem breiteren Publikum präsentiert werden sollen. Tanzschulen bieten die unterschiedlichsten Tanzformen an: Ballett ist ein künstlerischer Bühnentanz und wird auch als klassischer Tanz bezeichnet, in dem Choreographie ein wesentlicher Bestandteil ist. Das Bühnenbild, die Requisiten und Kostüme sind besonders wichtig beim Ballett, allerdings sind die Körperbewegungen, Gestiken und Mimiken die eigentlichen Bestandteile des Tanzes.

 

Salsa hat in den USA und Lateinamerika Fuß gefasst und ist ein Gesellschaftstanz, der mit Partnern oder auch in Gruppen getanzt wird. Die Tanzstile unterscheiden sich ziemlich stark voneinander, je nach dem Gebiet wo man sich gerade befindet, wie z.B. Los Angeles oder San Francisco.

 

Tango ist in der ganzen Welt bekannt und hat sich besonders in den lateinamerikanischen Ländern und der Welt verbreitet. In den Ländern Argentinien und Uruguay wird noch von Tango gesprochen, in Argentinien sagt man Tango Argentino dazu. Im 19. Jahrhundert wurde dieser Stepptanz in den USA entwickelt, der beim Tanzen ryhthmische Klänge erzeugt, die auch wirklich zur Musik passen sollen. Das geschieht durch die zwei Metallplatten, die an den Schuhen hinten und vorne angebracht werden, deswegen werden viele der Musiker auch als "Percussion Musiker" bezeichnet. Der Stepptanz könnte vom spanischen Flamenco beeinflusst worden sein, denn hier werden an den Schuhen Spitzen genagelt, damit man diesen Ton auch wirklich hört. Flamenco sind auch Lieder und Tänze, die aus Andalusien stammen, mit der Gitarre gespielt werden und mittlerweile spanische Tradition haben.

 

Capoeira ist ein brasilianischer Kampftanz, der von Sklaven praktiziert und weiterentwickelt wurde. Dieser Tanz besteht aus drei Ebenen: Kampf, Musik, gesellschaftlicher Rahmen. Die Kämpfe selbst finden immer in einer Roda, einem Kreis von Tänzern und Musikern statt.

 

Samba wird als lateinamerikanischer Tanz bezeichnet und er bewegt sich im 2/4 Takt. Gogotanz wird hauptsächlich in Discos praktiziert, der durch den Vortänzer das Publikum durch Animation und Performance dazu animieren soll , in den Tanz mit einzusteigen. Die Vorführung selbst findet auf Lautsprecherboxen oder aufgehängten Käfigen statt.

 

Walzer, Rockn Roll, Cha Cha sind klassische Tänze in einer Tanzschule, die mittlerweile zum Standardprogramm gehören. Walzer sind normalerweise im 3/4 Takt oder auch im 6/8 Takt, die besonders in Lateinamerika getanzt werden. Das Wort "Walzer" leitet sich aus dem Wort walzen ab, was nichts anderes als drehen heisst. Das Menuett wurde in der Musikgeschichte vom Walzer verdrängt, das einen barocken, regelmässigen Puls aufweist und der Bass auf den ersten Schlag erfolgt. Der klassische Walzer vermittelt den Eindruck des Schreitens, der eigentliche Walzer aber des Schwingens. Im Weltprogramm wird der Wiener Walzer (Donauwalzer) besonders sehr oft getanzt.

 

Rockn Roll spiegelte in den fünfziger und sechziger Jahren in den USA eine Jugend-Protestkultur wieder und besticht besonders durch seine akrobatischen Einlagen. Rumba ist ein Gesellschafts-und Turniertanz, gilt aber auch als erotischer Werbetanz in Kuba. Um die Frau wird in einem gut getanzten Rumba geworben. Zu den lateinamerikanischen Tänzen gehört ebenfalls aus Kuba der Cha Cha, der ein moderner, paarweise getanzter Gesellschaftstanz ist. Aus dem Foxtrott und Onestep, einem sehr schnellen, marschartigen Gesellschaftstanz, entwickelte sich der Quickstep, der ohne Schlagzeug nicht mehr auskommt.

 

Der Disco-Fox, der heute hauptsächlich in Discotheken getanzt wird, bildete sich aus den Musikrichtungen Rockn Roll, Boogie Woogie, Swing, Mambo, Salsa und Cha Cha. In Deutschland, Schweiz, Österreich, Deutschland, Südtirol erfreut er sich starker Beliebtheit, in Australien, Frankreich, Russland, Schweden ist er allerdings überhaupt nicht bekannt.

 

Das Bolschoi Ballett bezeichnet ein spezielles Ballett, das ausschließlich in Russland getanzt wird. Squaredance ist dafür bekannt, dass ein sogenannter Tänzer oder Sänger Rollennamen in den Raum ruft, woraufhin die Tänzer spontan reagieren müssen.

 

Pop Dance Tanzschritte werden auch in Tanzschulen einstudiert, wovon Kinder, Jugendliche, Erwachsene besonders profitieren. Sie sollen sich schließlich die Bewegungsabläufe der Tanzschritte genau einprägen, um sie dann nachher bei der Aufführung zeigen zu können. Eine kunterbunte Mischung aus Jazzdance, Clipstyle und Streetjazzdance sorgt dafür, dass man die unterschiedlichsten Bewegungsabläufe beherrscht und sich vor allem wie ein Popstar bewegen kann.

 

Ähnliche Themenbereiche wie Ballettschulen, Tanzlokale, Tanzschuhe können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Weitere Informationen über Tanzschulen werden auf Wikipedia zur Verfügung gestellt.

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