Die Hochzeitsfeier beschreibt in der heutigen Zeit die verschiedenen Ausdrucksformen des Feierns anlässlich der Schließung einer Ehe oder eingetragenen Partnerschaft. Andere Begriffe für Hochzeit sind Heirat oder auch Trauung. In vielen Kulturen der Erde beschränkt sich die Hochzeit nicht auf eine kurze, abgeschlossene Zeremonie, sondern findet stattdessen über einen längeren Zeitraum statt, wobei Ethnologen in diesem Fall von einer gradualistischen Annäherung an die Ehe sprechen. Die Hochzeit kann als so genannter Passageritus für Braut und Bräutigam betrachtet werden. Berater für das Ausstatten einer prunkvollen Hochzeit finden sich zum Beispiel in Gelsenkirchen, Düsseldorf, Mainz, Hannover und Ludwigsburg. Bei der Hochzeit findet in vielen Kulturen ein ritueller Austausch von Gütern oder Diensten statt, wie beispielsweise die Brautgabe, die Mitgift oder die Morgengabe. Es gibt auch viele unterschiedliche Hochzeitsbräuche die zu den traditionellen Feiern gehören, wie etwa der Polterabend. Die Trauung (oder Eheschließung) ist nach in Deutschland geltendem Familienrecht das Rechtsgeschäft, durch das eine Ehe begründet wird und die entsprechende Eheschließung ist ein formbedürftiger Vertrag. Die jeweiligen Willenserklärungen von Braut und Bräutigam müssen vor einem Standesbeamten abgegeben werden und eine Stellvertretung ist dabei unzulässig.
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