Feuerbestattungen in Nordrhein-Westfalen

Feuerbestattungen

Unter einer Feuerbestattung versteht man im Allgemeinen die Veraschung einer Leiche, wobei dieser Vorgang in westlichen Ländern in der Regel in einem Krematorium durchgeführt wird und die Beisetzung der Überreste gewöhnlich in einer Urne (Aschekapsel) erfolgt. Weitere gebräuchliche Bezeichnungen für die Feuerbestattung sind Kremation, Kremierung oder Einäscherung, in früheren Zeiten auch Leichenverbrennung. Krematorien die Feuerbestattungen durchführen finden sich zum Beispiel in Ingolstadt, Koblenz, Berlin, Frankfurt am Main, Magdeburg und Göttingen. In deutschen Großstädten sind heutzutage mehr als die Hälfte aller Beisetzungen Feuerbestattungen und die starke Zunahme der Feuerbestattung in den letzten Jahrzehnten hat auch ihre Gründe. Zum einen liegt die vermehrte Wahl der Feuerbestattungen an den deutlich höheren Kosten für eine Erdgrabstelle im Vergleich zum Urnengrab und zum anderen spielen auch ästhetische und hygienische Überlegungen immer öfter eine tragende Rolle. Die Rate der Feuerbestattungen nimmt stetig zu, wie etwa in Deutschland, wo die Rate der Feuerbestattungen pro Jahr jeweils etwa um ein Prozent wächst. Es werden auch zunehmend Einäscherungen in den Nachbarländern Deutschlands genutzt, allerdings sind in den Ländern in vielen Fällen andere Bestattungsarten möglich, die nach deutscher Gesetzgebung untersagt sind.

 

Ähnliche Themenbereiche wie Bestattungen, Grabmale und Erdbestattungen finden sich über die bereitgestellten Links. Informationen über die Geschichte von Feuerbestattungen und Krematorien findet man im Internet beispielsweise hier.

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Berlin, Hamburg, Rielasingen-Worblingen, Eckartsberga, Frankfurt, Schwelm, Rhauderfehn, Ingolstadt, Visbek, Solingen

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