Müllverwertung

Müllverwertung

Professionelle Müllverwertungsunternehmen die sich um die Müllabfuhr kümmern und den Abfall weiter verwerten finden sich zum Beispiel in Hamburg, Karlsruhe, Nürnberg, München, Frankfurt und Dresden. Das System der Müllverwertung entstand durch die immer größer werdende Industrie und die daraus resultierenden Produkte. Mit der Industrialisierung veränderte sich Menge und Zusammenstellung des Müll, so dass in London erste Müllverbrennungsanlagen (MVA) und Deponien entstanden. Durch den aufkommenden Wohlstand nach den Weltkriegen konnten sich die Menschen immer mehr Luxusgüter leisten, zu denen auch eine aufwendigere Verpackung gehörte, wie etwa Frischhaltebeutel, Blechdosen, Kunststoffflaschen und Alufolie. Aus diesem Grund standen viele der Industrieländer vor einem akuten Müllnotstand und mussten eine Müllverwertung betreiben, denn ein normaler Haushalt, der vor 150 Jahren mit etwa 150 verschiedenen Gegenständen auskam, benötigte nun mehr als 20 Tausend Produkte. Die Neuentwicklungen reichen vom Wasserfilter bis zum Computer, vom Heimkino bis zur Nadel und so produzierte in der Bundesrepublik ein Haushalt in den Siebzigern im Durchschnitt Hausmüll mit einem Gewicht von von 4,7 Kilogramm pro Einwohner und Woche, was 244 Kilogramm pro Einwohner und Jahr entspricht.

 

Ausführlichere Informationen rund um das Thema Müllverwertung finden sich im WorldWideWeb zum Beispiel in dem großen Recycling- Report.

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