Die Denkmalpflege erstreckt sich über ein weites Feld. Zur Denkmalpflege gehören beispielsweise sämtliche technische, theoretische, künstlerische sowie handwerkliche Maßnahmen, die die Erhaltung und den Betrieb von Kulturdenkmälern zum Ziel haben. Die Bestandsaufnahme, die Sichtung und die Katalogisierung der Denkmäler gelten als wichtigstes Gebiet der Denkmalpflege. In der BRD gibt es deshalb spezielle Denkmalbehörden, die Denkmallisten oder Denkmalverzeichnisse betreiben. Manchmal werden auch sogenannte Denkmaltopographien (in Österreich als Kunsttopographie bezeichnet) von den Denkmalbehörden angefertigt.
Bei einer Denkmaltopographie sollen nicht nur die Denkmäler an sich betrachtet werden, sondern auch die zugehörige geografische Situation und historische Entwicklung des jeweiligen Gebiets. In Denkmaltopographien finden sich in der Regel deutlich ausführlichere Darstellungen, als in Denkmallisten.
Bei der sogenannten Bodendenkmalpflege geht es um Bodendenkmäler. Bodendenkmäler sind Denkmäler, die sich im Boden befinden oder befanden. Bei Bodendenkmälern kann es sich um unbewegliche, aber auch um bewegliche Denkmäler handeln. Bei der Bodendenkmalpflege werden meistens die archäologische Denkmalpflege und die paläontologische Denkmalpflege differenziert.
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