Als Brandschadensanierung bezeichnet man die Sanierung von Objekten, die durch Brände beschädigt worden sind. In vielen Fällen wird die Entfernung von Folgeschäden, die durch Brände entstehen können, ebenfalls der Brandschadensanierung zugeschrieben. Die Folgeschäden werden oftmals auch als Sekundärschäden bezeichnet. Zu den Schäden, die nicht durch das Feuer selbst verursacht werden, gehören zum Beispiel Rauchschäden, Löschwasserschäden, Ausfallschäden und Umweltschäden. Ein Rauchschaden liegt zum Beispiel vor, wenn Objekte durch giftige Inhaltsstoffe des Rauchs unbrauchbar gemacht wurden.
Bei den Brandschadensanierungen kommen unterschiedlichste Techniken der Sanierung zum Einsatz. Oftmals müssen erst Ruß und andere Rückstände des Brands entfernt werden. Dazu können verschiedene Methoden genutzt werden, wie beispielsweise das Niedrigdruckstrahlen. Diese Strahltechnik ist zur schonenden Sanierung von Oberflächen aus verschiedensten Materialien geeignet. Neben der Brandschadensanierung wird diese Strahltechnik auch noch zur Restaurierung von Holz und Möbeln, zur Betonsanierung, zum Korrosionsschutz, zum Entfernen von Farben sowie zum Bearbeiten von Oberflächen eingesetzt.
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