Baumschulen

Als Baumschule bezeichnet man im Allgemeinen in der Landwirtschaft und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau gewerblich genutzte Anbauflächen für verschiedenen Pflanzen. Dazu zählen Bäume, Sträucher, Ziergehölze, Obstgehölze und Forstpflanzen. Diese Pflanzen werden in den Baumschulen in den Boden gepflanzt oder in Containern kultiviert, bis die Pflanzen zu einer gewissen Größe herangewachsen sind. Sind die Bäume, Ziergehölze, Obstgehölze, Sträucher und Forstpflanzen weit genug gewachsen, so werden sie an Wiederverkäufer, wie zum Beispiel Gartencenter oder Weihnachtsbaumverkäufer oder Endnutzer, wie Gartenbesitzer, Obstbauern, Winzer und Waldbauern, verkauft. In diesen Fällen sprich man auch von Gartenbaumschulen, Obstbaumschulen und Forstbaumschulen. Baumschulen die unterschiedlichste Bäume, Sträucher, Ziergehölze, Obstgehölze und Forstpflanzen züchten und vertreiben sind beispielsweise im Raum Soltau, Hohenfels, Hameln, Westerstede, München, Nürnberg und Brandenburg zu finden. Die moderne Baumschulwirtschaft der heutigen Zeit verfügen über eine breite Angebotspalette mit einem Sortiment von über 200 000 unterschiedlichen Artikeln, wobei die Unternehmen in erster Linie Gehölze produzieren und vermarkten. Die Produkte der Baumschulen reichen vom so genannten Sämling bis zum mehrere Jahrzehnte alten Parkbaum oder Alleebaum. Wegen der Vielzahl unterschiedlicher Pflanzen, die in einer Baumschule verarbeitet werden, ist eine klare Abgrenzung von Baumschulen zu Betrieben, die allgemein im Gartenbau tätig sind, oftmals nicht möglich.

 

Zahlreiche Fotos vieler verschiedener Baumschulen und von diversen Bäumen, Forstpflanzen, Ziergehölzen, Obstgehölzen und Sträuchern sind im WorldWideWeb beispielsweise hier zu finden.

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