Baumfällungen gehören zum Aufgabenbereich der modernen Fälltechnik, die es ermöglicht, einen Baum bei Waldpflegearbeiten oder Baumpflegearbeiten fachgerecht zu fällen oder abzutragen. Für Baumfällungen gibt es je nach gegebener Situation unterschiedliche Schnitttechniken, die zum Einsatz kommen. Diesen Schnitttechniken werden auch im Aufarbeiten des Baumes verwendet. Dabei wird der Baum zu brauchbaren Stücken Holz zerteilt. Durch den richtigen Einsatz der Schnitttechniken kombiniert mit dem entsprechenden Werkzeug kann in der heutigen Forstwirtschaft schnell und effektiv gearbeitet werden. Von versierten Waldarbeitern kann auch ein so genannter Problembaum sicher gefällt werden. Unternehmen die im Bereich der Fälltechnik tätig sind und professionelle Baumfällungen durchführen sind in Bielefeld, Ludwigshafen, Bremen, Mainz, Duisburg, München und Kassel zu finden. Die Standardtechnik bei Baumfällungen ist die Fallkerbanlage mit Fallkerb und Fällschnitt, wobei die Bäume in den meisten Fällen mit der Motorsäge und dem Fällheber gefällt werden. In früheren Zeiten erfolgte diese Art von Baumfällungen von Hand mit Zugsäge, Axt und Keil. Ein besonders moderneres Verfahren ist der Holzvollernter, oder sogar der Schnitt aus dem Hubschrauber, bei schwer zugänglichen Stellen. Bei Baumfällungen spricht man in der Regel davon, dass der Baum gekeilt oder gefällt wurde, im österreichischen Sprachgebrauch wird ein Baum auch geschnitten oder gelegt. Laut den Unfallverhütungsvorschriften für das Forsten (UVV-Forsten) wird um den zu fällenden Baum herum die zweifache Baumlänge als Gefahrenbereich angenommen. Dieser gefährdete Bereich darf von keinen anderen Personen während des Fällvorgangs betreten werden und öffentliche Waldwege, Wanderwege und Straßen müssen gegebenfalls abgesperrt werden. Unter Umständen ist dafür ein Antrag auf eine verkehrsrechtliche Anordnung beim zuständigen Landratsamt die nötige Voraussetzung.
Mehr Informationen über die Fälltechnik kann man hier erfahren.