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werkstatt_Den Grundstein für das WIBO-Werk legte Ferdinand Homann 1892 mit der Gründung seines Handwerkbetriebes. Er ließ in der Anfangszeit überwiegend Tonöfen fertigen. Im Zuge der großen Hamburger Stadtsanierung entwickelte sich der „ Hamburger Gestell-Kachelofen“ zum Standard-Ofen. Im Jahre 1930 trägt Ferdinand Homann seinen Betrieb in die Handwerksrolle der Hansestadt Hamburg ein. Der Grundstein für die folgenden Jahrzehnte wird gelegt stahlofen Am 16. Februar 1946 übernehmen Hermine und Wilhelm Bottermann die Leitung des Unternehmens und beginnen schnell damit, den Töpfer- und Ofensetzerbetrieb zu beträchtlicher Größe auszubauen. Entscheidend für diese Entwicklung war der Wandel von Kohle- und Holzöfen hin zu Strom betriebenen Heizgeräten. 1962 bringt Wilhelm Bottermann den Elektro-Kachelofen zur Serienreife und legt damit den Schwerpunkt auf elektrische Direktheizgeräte, die in ihrem Wirkungsgrad den damals vorherrschenden Heizmethoden den Rang ablaufen. Es folgen weitere Entwicklungen elektrischer Heizgeräte, allen voran der Elektro-Kamin, der optimale Heizleistung mit dekorativen Merkmalen verbindet. Die neuen Heizkörper eröffnen neue Wohndimensionen fussleistethermAnfang der 70er Jahre erweitert WIBO seine Produktpalette um die Fußleistenheizung. Die schmale und flache Bauweise ermöglicht es auch bei schwierigen Platzverhältnissen den Heizkörper optimal stellen zu können. Eine weitere wichtige Produkterweiterung ist die Thermatic-Flächen-Speicherheizung, deren Design sich in modernen Heizgeräten wiederfindet. Mit diesen beiden Produkteinführungen wird einmal mehr eine ganz entscheidende Entwicklung deutlich: Aus einem traditionsreichen Kachelofen-Hersteller ist ein zukunftssicheres Unternehmen geworden. Die Fackel wird weitergereicht kamin_neuWilhelm und Hermine Bottermann bauen in über 40 Jahren ein bedeutungsvolles Unternehmen auf. 1988 übergeben sie die Geschäftsführung an die Tochter Elke und ihren Mann Dr. Kay Petersen. In den darauf folgenden Jahren expandiert WIBO in Europa und gründet in zahlreichen Ländern Tochterfirmen, u.a. in: Österreich, der Schweiz und Frankreich. Damit reagiert WIBO rechtzeitig auf die Schaffung des europäischen Binnenmarktes 1992. Pünktlich zur Jahrtausendwende wird die Millennium Produktreihe auf den Markt gebracht, die auch von jüngeren Kunden geschätzt wird. Mit der Entwicklung der Produktreihe Wibothermic bringt WIBO Heizkörper speziell für Bäder, Sanitärräume und Küchen auf den Markt. WIBO Heizgeräte werden für alle Räumlichkeiten und alle nutzerspezifischen Bedingungen produziert. WIBO überzeugt in diesem Bereich genauso mit Angeboten der so genannten Smart Systems, z.B. dem Fenstermelder, der den Stromverbrauch drosselt, sobald ein Fenster geöffnet wird. Technik und Service auf höchsten Niveau badAufbauend auf das erfolgreiche Millennium-Programm ist die Produktreihe „Millennium Plus“ der Verkaufserfolg der nächsten Jahre. Im Jahre 2008 tritt die vierte Generation in das Unternehmen ein. Dr. Anna Schmits als beratende Rechtsanwältin, Sina und Lena Petersen übernehmen Führungsaufgaben in Marketing und Vertrieb. In 2010 wird die Konstruktion der Badheizserie Wibothermic optimiert. Damit verbessert sich einmal mehr die Konvektionsleistung. Die Produktentwickler bei WIBO verbessern die Geräteleistung stetig in Hinblick auf Energieeffizienz. wibo_werkWIBO richtet sein Augenmerk 2010/ 11 besonders auf die Qualität der Kundenkommunikation. Das WIBO-Kunden sehr zufrieden mit dem Service sind, bestätigt der TÜV Rheinland: In einer repräsentativen Stichprobe werden WIBO-Kunden zur Qualität der Beratung und Kompetenz des Services befragt. Die Kundenzufriedenheit wird insgesamt mit der Note 1,8 ermittelt. Seit 2011 sind Produktion und Verwaltung endlich unter einem Dach. Im neuen viergeschossigen Gebäude in Hamburg Lokstedt ist viel Platz für die 120 Mitarbeiter bei WIBO.